Festmachen an der Boje |
Schnell und einfach an der Boje festmachen mit Easy-Catch |
2. Sobald der "Fänger" die Boje mit dem Bootshaken gefangen hat, aufstoppen. ** 3. Eine Hilfsleine an oberen Ring der Boje befestigen, um das Boot erstmal zu sichern. 4. Nun werden die beiden Festmacher
nacheinander durch den unteren Ring der Boje gezogen. Die Hilfsleine wird
dann nicht mehr benötigt. Bitte die Festmacher so lang wählen, dass das Boot mindestens 3,5m Abstand zur Boje hat. Bitte immer am unteren Ring der Boje festmachen! ***
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AUSNAHMEN **am Bojenfeld vor der Brücke zwischen Ugljan und Pašman ist der obere Ring der Boje sehr klein, somit schwer zu fassen und der Bootshaken kann sich darin verhaken. Besser versucht man die Leine unterhalb der Boje zu erwischen. Manche übernehmen auch vom Beiboot aus die Festmacherleine. ***Bojen zwischen Ilovic und Sv. Petar :Der Betreiber des Bojenfeldes empfiehlt mit einer Leine am oberen Ring der Boje, und mit der zweiten, etwas längeren, am unteren Ring festzumachen. |
Die Boje "klopft an" Gerade bei Windstille kommt es häufig vor, daß die Boje gegen die Bordwand klopft. Durch Strömung verursachte, leichte Bewegungen reichen aus, um die Nachtruhe zu stören. Eine bewährte Methode besteht darin, abends einen Kranz aus Fendern, oder einen Schwimmreifen um die Boje zu legen - schon ist Ruhe! |
Dazu schreibet Andreas Lackner: Vorsicht bei Bojenfeldern, die mit Landleinen ausgestattet sind (z.B. Skarda, Brbinje). Die manchmal kurzen Leinen, die durchwegs keine Gewicht dran haben, können sich leicht im Propeller / Ruder / Kiel verfangen... Mein Tipp: Mit dem Heck die Boje anfahren und die nach hinten geführte Bugleine gleich mal im unteren Ring belegen. Landleine rausfischen und das Heck zum Land ziehen währen eine zweites Crewmitglied die Bugleine nach vorne führt und belegt. Geht bequem ohne viel Kraftaufwand und im Notfall auch alleine... Zu den üblichen 700kg-Blöcken: Manche Bojenbetreiber legen inzwischen 2-Tonnen-Blöcke aus um den immer größer werdenden Jachten zu entsprechen oder bei entsprechender Wassertiefe das "aushebeln" zu unterbinden. Auf neuen Bojen ist auch durchwegs ein Aufkleber mit entsprechenden Instruktionen zu finden. Dazu schreibt W.Wallukat: Hallo allerseits, auch wir haben uns
angewöhnt, an der Boje den unteren Ring zum Festmachen zu benutzen, wenn
wir über Nacht bleiben. Dazu aber eine Warnung: Auf Zirje ist es uns
passiert, dass der Festmacher durchgescheuert ist, weil er zwischen dem
Bojenring und der (scharfkantigen) Mutter eingeklemmt war, mit der die
Bojenstange an dem unteren Ring festgeschraubt war. Zum Glück war noch
unser zweiter Festmacher am oberen Ring befestigt, den wir ohnehin der
Einfachheit halber immer als erstes einziehen, weil das viel einfacher
geht als das Durchfädeln durch den unteren Ring. Ich denke lieber nicht
darüber nach, was sonst passiert wäre... |
Dazu schreibtWolfgang Speckardt: Eines Tages konnte ich jedoch einen cleveren Ösi-Skipper beobachten,
der das Problem ganz einfach gelöst hatte. Seitdem wende auch ich seine
Methode mit großem Erfolg an: Auf unserem 37 Fuß-Schiff übernehme ich die
Leinenarbeit, während meine Frau steuert. Ich bereite eine nicht
schwimmfähige Festmacherleine vor, indem ich beide Tampen auf einer
Bugklampe |
Dazu schreibt Friedrich Narovetz: |
Hallo Segler, zum Thema Festmachen an der Boje habe ich auch einen Tipp. Bin meistens allein unterwegs. An der Boje wird ein Aufschießer gefahren; Fock schon vorher weggenommen, oder mit Maschine langsam angenähert so dass Boot möglichst direkt an der Boje steht. Dann nehme ich eine alte glatte Schot setze auf ein Ende einen Palstek (ist schon vorher vorbereitet) ziehe die Leine durch das Auge so dass eine große Bucht entsteht, werfe diese einfach über die Boje ziehe das Auge zu und fertig ist der Lack. Das andere Ende sollte natürlich am Bug auf einer Klampe liegen sonst ist's wie im Kintop. Das klappt immer wie am Schnürchen. Seitdem ich mir ein paar Mal beinahe den Arm verrenkt habe vor lauter Festhalten am Haken mache ich das so. Am unteren Auge der Bojenleine festzumachen, wenn das Boot dann ruhig steht ist auch meine Empfehlung. Mast- und Schotbruch
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Hallo, ich hätte noch eine Empfehlung in Sachen Festmachen an Bojen. Über
das Wie wurden schon einige gute Tipps vorgeschlagen. Nach dem Festmachen
empfehle ich jedoch noch die Haltekraft des Betonblocks zu überprüfen. Wie
beim Festfahren eines Ankers im Rückwärtsgang testen, ob die Boje wirklich
bei starkem Wind das Schiff sicher am Platz halten würde. Ich habe bei
diesem Test schon einige Bojen spazierengeschleift. Gleiches wäre bei
entsprechender Windstärke auch passiert. Grüsse aus Pula Alexander Schmid Wir meinen: Bitte probieren Sie das nicht mit hochmotorisierten Booten und/oder zu kurzer (<3,5 m) Leine aus. Das führt sonst dazu, daß der Abstand einzelner Bojen zueinander zu gering wird. ... oder Sie schleifen die Boje hinterher wieder auf "ihren" Platz... |
Zu den Bojentipps: Keinesfalls einen einzigen Festmacher von der einen Bugklampe durch das Auge der Boje zurück zur anderen Bugklampe führen! Wenn das Schiff schwoit, scheuert der Festmacher im Ring der Boje. Herbert Preibisch |